Resilienzbooster Nr 6:

BIFO® – DER KLOPFER

BIFO® löst alte Blockaden, hilft bei Angst, Stress und starken Emotionen.
BIFO® ist völlig beklopp(f)t und das Ei des Kolumbus
BIFO® ist hochmodern und uralt.

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Körperklopfen und heilsame innere Bilder zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte
Wer ist BIFO®? Das Körperklopfen gehört zu den Bifokal-Multisensorischen Interventionen (BMSI). BIFO nutzt diese Bifokal-Multisensorischen Interventionen zur Stressreduktion und ist vor allem auch bei Ängsten sehr wirksam. BIFO® lässt sich sehr gut bei Prüfungsängsten, Auftrittsängsten (Musiker, Redner und Führungskräfte) und auch zur Wettkampfvorbereitung im Sport einsetzen. Im Mai 2015 wurden auf dem ersten BMSI-Kongress „Reden reicht nicht“ in Heidelberg vor über 1500 Teilnehmern und internationaler Fachbesetzung, in Workshops und Vorträgen, die verschiedenen BMSI und andere moderne Verfahren vorgestellt. Im modernen Coaching und Therapie werden aktuelle therapeutische Verfahren mit uraltem Wissen über die Selbstheilungskräfte kombiniert.

BIFO und das dabei verwendete Körperklopfen ist eine psychotherapeutische Zusatztechnik, welche eine aktive neuronale Stimulation und eine Vernetzung der Gehirnhälften in die Therapie miteinbezieht. BIFO® beruht auf uralten Akupunktur- und Akupressurtechniken und wird mit modernen Erkenntnissen aus der Embodimentforschung kombiniert. Derzeit forscht unter anderem der Haptikforscher Prof. Martin Grunwald zum Thema „Selbstberührung und Selbstberuhigung“. (http://haptiklabor.medizin.uni-leipzig.de/forschung/projekte/)

Spätestens seit der Entdeckung von EMDR (oder wingwave) in den 1990ern sind derartige Zusatztechniken nicht mehr aus der Therapie- und Coachinglandschaft wegzudenken. Sie haben zum Teil bahnbrechende Veränderungen in der Behandlung von Traumata ermöglicht. Das Prinzip der vernetzten Gehirnhälften wird auch von den Klopfverfahren genutzt, wobei hier zusätzlich der Körper aktiv in den Prozess miteinbezogen wird. Dadurch werden die Selbststeuerung, Selbstberuhigung und damit die Selbstwirksamkeit direkter Bestandteil des Verfahrens.

Die Behandlungsverläufe bei Ängsten, Traumafolgestörungen und Stressverarbeitungsstörungen lassen sich dadurch häufig beschleunigen, ohne die Patienten unter Druck zu setzen. In Kombination mit Imaginationen, kraftvollen inneren Bilder und der Arbeit mit Persönlichkeitsanteilen (Inneres Team, Innere Familie, Inneres Kind etc.) setzen direkt im Gehirn an und helfen, positive Veränderungen in kürzeren Zeiträumen anzustoßen, als dies bei klassischen Therapien noch vor einigen Jahren der Fall gewesen ist. Viele aus der Traumatherapie kommende Methoden, Verfahren und Techniken können aber auch bei anderen therapeutischen Fragestellungen oder im Coaching eingesetzt werden und ermöglichen häufig eine deutliche Beschleunigung der therapeutischen Prozesse.

Wie das konkret in der Therapie oder im Coaching aussehen kann, lesen Sie in der Fallbeschreibung: 
Völlig beklop(f)t – Oder das Ei des Kolumbus?

Herzliche Grüße
Ihr AK

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