Resilienzbooster Nr. 5:

QIGO® – AKTIVIERE DIE LEBENSENERGIE & WECKE DEN TIGER!

QIGO® aktiviert Dich und setzt ungeahnte Kräfte frei.
QIGO® energetisiert Dich und stärkt Deine mentalen Kräfte.
QIGO® transformiert starke Emotionen und weckt die Lebensenergie!

Wie das geht, seht Ihr in diesem Videoblog…

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QIGO® ist ein uralte Meditationstechnik und Mental Technik aus den asiatischen Kampfkünsten. Diese Technik stärkt unser körperliche, geistige und seelische Kraft. Ich setze sie zur Aktivierung, zur Leistungssteigerung, zur Stärkung der Gesundheit, als Wettkampfvorbereitung und im Mental Coaching und Mentalem Training ein. QIGO® macht wach, wenn Ihr müde seid und transformiert unangenehme Gefühle. Vor allem bei Wut und Ärger ist QIGO® sehr wirksam.

Was es mit QIGO®, Meditation und dem QI (CHI oder Prana) der Lebensenergie auf sich hat könnt Ihr hier nachlesen:

QIGO® kombiniert fernöstliche Techniken zur Stressbewältigung mit modernen, neurobiologischen Ansätzen.

1.)„Pferdstellung“
Beginn mit geschlossenen Beinen. Nach rechts in einem Bogenschritt doppelt Schulterbreit öffnen. Tief stehen. Oberschenkel sind parallel zum Boden, Fußspitzen nach vorn, Knie nach außen, Oberkörper und Kopf aufrecht, Hände vor der Brust gefaltet. Augen schließen und den Atem fließen lassen. Beim Beenden das rechte Bein heranziehen und dann mit der Einatmung in einem großen Kreis das äußere Qi holen zum unteren Dantien (3 Finger unter dem Bauchnabel) senken. Mit 1-3 Minuten beginnen und langsam steigern.

Diese Übung aktiviert und kräftigt das Qi und den Körper. Sie ist gut für die Willenskraft sowie stabilisierend und energetisierend für Körper und Geist. Eine äußerst aktivierende Übung!

2.) „Den Tiger wecken“ oder „Der grollende Tiger fletscht die Zähne“.
Pferdstellung einnehmen. Hände zu Tigerkrallen formen. Tief einatmen und sich vorstellen, man schiebt mit dem Ausatmen einen Gegner oder ein Hindernis nach vorne weg. Dabei die Zähne fletschen und wie ein Tiger fauchen oder grollen. Dabei sind alle Muskeln im Körper angespannt. Dann locker lassen und tief einatmen. Dann die Hände mit den Tigerkrallen zur Seite schieben und wieder ausatmen. So als würde man rechts und links gleichzeitig etwas wegschieben. Dabei wieder die Zähne fletschen und wie ein Tiger fauchen oder grollen. Dann nochmal nach vorn wegschieben. Beenden mit dem Einsammeln der Energie, wie unter 1 „Pferdestellung“.

Die Übung zwei bis drei Mal wiederholen.

1. Qi Gong, Tai Chi und Meditation aus neurobiologischer und wissenschaftlich-medizinischer Sicht:
Regelmäßige Meditation kann beruhigend wirken und wird des Öfteren in bestimmten Formen auch in der westlichen Medizin als Entspannungstechnik empfohlen. Die Wirkung, der meditative Zustand, ist neurologisch als Veränderung der Hirnwellen messbar. Der Herzschlag wird verlangsamt, die Atmung vertieft, Muskelspannungen reduziert.

2. Qi Gong Tai Chi und Meditation aus fernöstlicher Sicht
„Men Sana in corpore sano“, also „Ein gesunder Körper, ein gesunder Geist“ sagten die Lateiner. Darum geht es auch im Qi Gong, Tai Chi und allen Formen von meditativen Techniken, wie z.B. auch Yoga. Körper und Geist, psychisches und physisches Befinden sollen in Einklang und damit in Gesundheit gelangen. Auch die moderne Medizin erkennt immer mehr die Zusammenhänge von Psyche und Körper und macht sich daher diese tausend Jahre alten Techniken zur Gesunderhaltung von Körper und Geist zu Nutze.

Qi – was ist das?
Qi (Chi gesprochen) nach den fernöstlichen Lehren ist die elementare Lebenskraft, jene universelle Energie, die dem menschlichen Leben, ja dem ganzen Universum zugrunde liegt.

Es gibt zwei Formen des Qi, ein äußeres Qi und ein inneres Qi.

Äußeres Qi
Allgemein wird das äußere Qi in den fernöstlichen Lehren auch universelles Qi genannt. In Indien heißt es Prana und in Japan Ki. Es ist überall im Universum enthalten und ist diese universelle Energie, die alles am Leben erhält, Wind und Wasser seine Form und Bewegung gibt, das Feuer und die Erde erhält, sowie die Planeten und Galaxien auf ihren Bahnen lenkt.

Das innere Qi
Das innere Qi ist unsere individuelle Lebensenergie. Wir nähren dieses Qi durch das, was wir essen und trinken, durch die richtige Bewegung und durch unseren Atem. Das innere Qi wird im Energiezentrum des menschlichen Körpers gesammelt, dem unteren Dantien, das drei Fingerbreit unter dem Bauchnabel liegt. In Japan wird dies Hara genannt. Von diesem Bereich geht nach fernöstlichem Glauben alle Kraft aus, von hier fließt das Qi in die Körperregionen, in denen es benötigt wird. Deshalb ist es wichtig, dass im Dantien immer ausreichend Qi vorhanden ist. In Asien versteht man das innere Qi als Teil der kosmischen Energie, die auch alle anderen Lebewesen durchströmt (das äußere Qi). Somit ist nach dieser Lehre jeder mit jedem und allem verbunden.

Was heißt Qi Gong?
Qi Gong heißt wörtlich „Energie Arbeit“ oder „sich im Qi üben“. Dies bedeutet, dass man im Qi Gong lernt sich im lenken und sammeln das Qi zu üben. Es geht also darum die Lebensenergie zu lenken und zu kräftigen und dadurch Entspannung zu erfahren und zugleich Energie zu tanken. Bei uns sagt man ja nicht ohne Grund: „In der Ruhe liegt die Kraft“

Dazu gehören Atemübungen in Verbindung mit festgelegten Bewegungen, die den Fluss des Qi wieder anregen. Aber auch Visualisierungsübungen, bei denen man sich vorstellt, wie das Qi durch einzelne bereiche des Körpers fließt gehören hierzu. Immer verbunden mit einer bewussten Atmung. Denn Atmen bedeutet Leben und richtiges Atmen bedeutet ein langes und gesundes Leben.

Arten des Qi Gong

1.) Qi wird aus der Umgebung, sprich dem Universum, aufgenommen

2.) Das Qi wird im eigenen Körper bewegt (inneres Qi-Gong)

3.) Das Qi wird benutzt, um anderen Menschen zu heilen, indem der Qi Gong Meister das eigene Qi an sie abgibt

Zu 1.) und 2.) gibt es noch die Unterscheidung in hartes Qi Gong (Eisenhemd Qi Gong), welches z.B. von den Shaolin Mönchen praktiziert wird (z.B.. „Pferdstellung“) und weiches Qi Gong, welches in der Regel in Europa und im westlichen Teil der Welt gelehrt wird.

Was ist Meditation?
Meditationen sind unterschiedliche Konzentrationsübungen, bei denen man einen Zustand von Entspannung bei gleichzeitig maximaler Wachheit und Klarheit anstrebt. Es gibt unterschiedliche Formen der Meditation, wobei zwischen passiven und aktiven Formen unterschieden wird.

Zu den passiven Formen gehören unter anderem die Achtsamkeitsmeditation (z.B. Vipassana und Zen-Meditation, in der Regel sitzend durchgeführt) und die Konzentrationsmeditation (Konzentration auf einen mittels Klang oder eine Visualisierung, ein bestimmtes Bild), oder geführte Meditationen (Phantasiereisen oder ähnliches).

Bei den aktiven Formen sind unter anderem das Zen-Bogenschießen, die ursprünglichen Kampfkünste, Tai Chi, Qi Gong und Yoga zu nennen. Des Weiteren die Gehmeditation und jegliche Form von achtsamer und fokussierter Handlung.

Herzliche Grüße

Ihr AK

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